Störungen haben Vorrang? – Umgang mit menschenverachtenden und rechtsextremen Aussagen im (sozial-)pädagogischen Kontext
Egal ob in Schulen, sozialpädagogischen Einrichtungen oder in der offenen Jugendarbeit – rassistische Sprüche, gemalte Hakenkreuze, die Verharmlosung des Holocaust oder antisemitische Beleidigungen sind unter Jugendlichen oft Alltag. Oft fehlt es Fachkräften an Kompetenzen dem zu begegnen. Der Workshop soll hier ansetzen. Einführend werden Risikofaktoren und Hinwendungsmotive von Jugendlichen beleuchtet, um zu verstehen, wie es dazu kommen kann, dass sie sich in solche Lebens- und Denkwelten orientieren. Im zweiten Teil werden Handlungsoptionen gemeinsam erarbeitet. Dabei werden (eigene, professionelle) Grenzen und (individuelle, kollegiale) Ressourcen erörtert, pädagogisch-präventive Leitplanken und Interventionsmöglichkeiten besprochen. Der Workshop soll somit zur Stärkung der Handlungssicherheit im Umgang mit menschenverachtendem Einstellungen bei Jugendlichen in (sozial-)pädagogischen Räumen beitragen.
Workshop mit cultures interactive.
Anmeldung unter: info@bildung-verquer.de