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Per Anhalter durch Patagonien

Für viele Naturliebhaber ist es ein Traum, einmal die dramatische Landschaft Patagoniens zu erleben. Ich gehöre zu dieser Gruppe von Menschen und habe es mir auf meiner Reise durch Chile nicht nehmen lassen, diesen Teil des Landes auf ganz besondere Art zu erkunden. Gemeinsam mit einem Freund reiste ich vier Wochen lang per Anhalter und mit Zelt entlang der Carretera Austral bis in die südlichste Spitze Amerikas auf einer Strecke von über 2500 Kilometern. Patagonien ist der unterste Teil des amerikanischen Kontinents und erstreckt sich auf die Länder Chile und Argentinien. Während es auf der argentinischen Seite überwiegend flache Steppe zu sehen gibt, bietet Chile die atemberaubenden Berge der Anden und faszinierende Gletscher und Fjorde, die einen zum Staunen bringen. Es gibt es dort unten nur noch wenig Zivilisation und nur eine große Straße, die von Puerto Montt im Norden bis in den Süden durch Patagonien führt. Diese Straße ist die Ruta 7 beziehungsweise die Carretera Austral und sie ist insbesondere unter Trampern sehr bekannt und bietet aufregende Fahrten mit immer wechselnden tollen Aussichten. Unsere Reise begann auf Chiloe, der zweitgrößten Insel Südamerikas und unser Ziel sollte die einzige südamerikanische Insel sein, die größer ist: Feuerland. Chiloe hat einige traumhafte Nationalparks im Angebot, aber wir wussten, dass Patagonien noch so viel mehr zu bieten hat und so zog es uns schnell weiter. Wir nahmen eine Fähre über Nacht und kamen am nächsten Morgen in Puerto Cisnes an; einem Ort circa 20 Kilometer entfernt von der Carretera Austral. Als wir später zum ersten Mal am Ortsausgang den #8230;

https://webmoritz.de/2018/12/10/per-anhalter-durch-patagonien/

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