advents.kalender 2018: 15. Türchen
Es weihnachtet sehr, auch in Greifswald – und besonders bei den moritz.medien. Mit dem advents.kalender geben wir Euch weihnachtliche Tipps, Tricks, Erfahrungsberichte, Rezepte uvm. für die Adventszeit. Öffnet jeden Tag ein Beitrags-“Türchen”! Ich glaube, wir sind uns alle einig, dass der Greifswalder Weihnachtsmarkt zwar gut zum Glühweintrinken geeignet ist, aber eher einem Rummel als einem Weihnachtsmarkt ähnelt. Das fällt vor allem auf, wenn man aus einer weihnachtsmarktverwöhnten Ecke Deutschlands kommt. In meinem Fall ist das Dresden und immerhin hat diese Stadt mit dem bekannten Strizelmarkt einen der ältesten Weihnachtsmärkte deutschlandweit. Aber ich habe schon von einigen gehört, dass der Strizelmarkt zwar schön ist, aber auch heillos überlaufen. Deswegen möchte ich euch hier einmal ein paar Alternativen aus der sächsischen Landeshauptstadt vorstellen. Trotzdem fangen wir noch mal mit dem Strizelmarkt an. Dieser findet dieses Jahr zum 584. Mal statt und ist traditionellerweise auf dem Altmarkt aufgebaut. Der Name leitet sich übrigens vom mittelhochdeutschen Strizel für Dresdner Stollen ab. Er ist der bekannteste und damit auch leider der vollste Weihnachtsmarkt in Dresden, aber mit dem großen, begehbaren Schwippbogen, der überdimensionalen Pyramide und den unterschiedlichsten Ständen ist er durchaus einen Besuch wert. Nur wenige Fußminuten entfernt befindet sich der Weihnachtsmarkt an der Frauenkirche. Dieser ist eher klein, gemütlich und mit vielen Kunsthandwerksständen, vor allem aus dem Erzgebirge, ausgestattet. Wer es als nicht ganz so trubelig mag, aber das klassische Weihnachtsmarktfeeling nicht missen möchte, ist hier sehr gut aufgehoben. Ein Weihnachtsmarkt der etwas anderen Sorte erwartet einen im Stallhof des Dresdner Residenzschlosses. Hier findet jedes Jahr der mittelalterliche Weihnachtsmarkt statt. #8230;
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